Lachen im Business
Jeder Mensch denkt etwa 60000 Gedanken pro Tag, das haben Quantenphysiker herausgefunden. Unsere Gedanken schaffen und bestimmen unsere Realität.
Dabei liegt der Fokus oftmals auf den Fehlern und Missständen und wird begleitet durch Ängste, Kummer, Sorgen und Zweifel.
Wenn wir eine eigene Analyse unserer Gedanken machen, stellen wir vielleicht fest, dass nur ein geringer Anteil davon positiv ist. In der Aussage an andere „das ist wirklich nicht schlecht“ ist die Negation schon drin. Das Gegenüber meint zwar sinngemäß „das ist wirklich gut“, doch die Programmierung auf „nein“ bzw. „negativ“ lässt diese positive Aussage nicht zu und formuliert die ausgesprochenen Gedanken um.
„Nicht gemeckert ist bereits gelobt“ ist, auch im beruflichen Kontext, eine geläufige Formulierung.
Bei der Mitarbeit im Team hilft es, sich auf die positiven Eigenschaften des anderen zu konzentrieren, anstatt nach Mängeln zu suchen oder sich an Kleinigkeiten aufzuhalten.
Bei 60000 eigenen Gedanken nutzen wir viel zu wenig die Chance, uns auf „positiv“ umzustellen. Ist das geschafft und der Schalter im Gehirn umgelegt, dann gelingt auch ein „schwieriges“ Gespräch wie beispielsweise das Aussprechen von Kritik, egal, in welchem Bereich.
Mit Leichtigkeit mehr Freundlichkeit
Reicht es denn nicht aus, wie immer, ganz einfach freundlich zum Kunden zu sein?
Ansprechende Filialen, eine große Vielfalt und ordentliche Qualität im angemessenen Preis- und Leistungsverhältnis gibt es mehr als genug, da brauchen wir uns nichts mehr vorzumachen. Die Kundenerwartungen sind hoch und der Kunde wird nur, wenn für ihn "alles" stimmt, also Ware, Preis und Verkaufskraft in gutem Bezug zueinander stehen, Einschränkungen oder eine mögliche Preisanpassung ohne Beschwerde hinnehmen. Es ist von der Stimmungslage abhängig, wie viel man arbeiten kann. Bei guter Laune macht man alles gut. Mit Lachyoga ist es machbar, die Stimmung innerhalb von Minuten durch das Freisetzen chemischer Substanzen (z.B. Endorphine) durch die Gehirnzellen anzuheben.
Das Lachen leistet einen Beitrag zur Konditionierung für "schlechte Zeiten".
Die Auswirkungen des psychischen Wohlbefindens auf die Produktivität machen sich nicht nur in den Teams bemerkbar, sondern auch bei Führungskräften. Ist die Energie nicht verfügbar, dann sind Führungskräfte, die sich erschöpft, depressiv, gestresst oder sogar ängstlich fühlen weder inspirierend noch produktiv. In diesem Moment regiert das Gefühl, den Sinn oder Zweck verloren zu haben, und die Gefahr liegt nahe, dass lediglich ein Checklisten-Kontroll-System abgearbeitet wird.
Ein nachhaltiges, persönliches Wohlbefinden macht den täglichen Kampf um den Erfolg und die Gunst des Kunden sowohl für Teams als auch für Führungskräfte erheblich leichter.
Wir brauchen Stammkunden und solche, die eine Empfehlung aussprechen.
Der Weg dahin geht nur über engagierte Mitarbeiter, die das Aushängeschild des Unternehmens darstellen.
Ein überarbeitetes oder gestresstes Team kann nicht ausreichend geistige Energie aufbringen, der zu leistenden Qualität die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Und dieses führt definitiv zu einem Qualitätsverlust. Nicht immer können die Methoden zur Verteilung der Arbeitslast gerecht eingesetzt werden. Um das Gefühl einer Überforderung zu bewältigen, kann der sich ankündigende Stress durch Aktivitäten aus dem "Wohlfühl"-Bereich ausgeglichen werden. Und genau hier werden die Elemente aus dem Lachyoga eingesetzt.
POSITIVE AUSSTRAHLUNG - POSITIVES IMAGE
Schüchterne oder unsichere Menschen lernen durch Lachyoga, besser aufeinander zuzugehen, mit Lachen und Humor mögliche Hemmungen zu überwinden und dabei offener zu werden. Die dabei gewonnene positive Lebenseinstellung verhilft zu einer positiveren Ausstrahlung. Diese wirkt sich wiederum auf die Grundeinstellung und das Auftreten gegenüber den Kunden und somit letztlich auch auf den Umsatz im Verkauf aus.
REDUZIERUNG VON ÄRGER, STRESS
UND ANTRIEBSLOSIGKEIT
Lachyoga ist der schnellste, effizienteste und ökonomischste Weg, um Mitarbeitern zu helfen, Stress abzubauen. Burnout und stressbedingte Krankheitsabwesenheiten können durch regelmäßiges Lachtraining entgegenwirken. Das Lachen und die tiefe Yoga-Atmung ermöglichen dem Gehirn, diese, so dringend benötigte Sauerstoffversorgung zu erreichen, sodass es auf dem höchsten Niveau funktionieren kann.
EMOTIONEN UND WOHLBEFINDEN
IM EINKLANG
Lachyoga verhilft den Mitarbeitenden in Unternehmen zu einem ausgeglicheneren Umgang mit ihrem Gefühlsleben. Es steigert positive Gefühle und verringert negative Gefühle. Dieses glättet die Beziehungen am Arbeitsplatz und hilft, Arbeit und Privatleben im Ausgleich zu halten.
STEIGERUNG DER KREATIVITÄT
Die Verspieltheit im Lachyoga befreit das Rechtshirn-lastige Denken, die Grundlage aller Kreativität. Aus dieser Kreativität heraus können neue Ideen und Konzepte wachsen, und sie gibt
dem Unternehmen den nötigen Anstoß, um voranzukommen.
UNTERSTÜTZUNG VON SPITZENLEISTUNGEN
Lachyoga erhöht die Netto- Sauerstoffzufuhr zum Körper und zum Gehirn und fördert somit Höchstleistungen. Unser Gehirn benötigt 25% mehr Sauerstoff als der übrige Körper. Die Stimmungslage ist entscheidend im Hinblick auf Höchstleistungen.
FÖRDERUNG VON TEAMGEIST UND ZUSAMMENARBEIT
Lachyoga verbindet Menschen und dies fördert den Teamgeist. Die kommunikativen Fähigkeiten werden verbessert und die Mitarbeiter lassen sich, in einem unterstützenden, hilfsbereiten Umfeld eher aufeinander ein.
Eine kleine Anekdote
Während meines Trainingseinsatzes in einer Bäckerei nutzte ich Lachyoga, um zwei neuen Kolleginnen die Handhabung der Teiglinge näherzubringen.
Dieser Vorgang kann von Kunden durch einen gläsernen Kubus beobachtet werden. Beim Drehen der Dielen wurde erst durch die Nase ein- und dann durch den Mund lächelnd wieder ausgeatmet, während die umgedrehte Diele auf die nächste gesetzt wurde. Das Abnehmen der Dielen erfolgte mit einem erfreuten "ooohhhhh" und "aaahhhhhh". Die Teiglinge waren nun bereit für den Ofen. Wir kreisten unsere Hände erst links, dann rechts und dreimal rund um das Blech herum während wir dabei hoho hahaha und "hahahahahahahaha" ausriefen.
Eine Kunde, der gerade sein Geschirr zurückbrachte, fragte, was wir da machen. Ich erzählte ihm, dass wir die Teiglinge "besprechen", damit es supertolle Brötchen werden.
„Na, das schaue ich mir an“ meinte er, orderte noch eine Tasse Kaffee und setze sich ganz dicht an die Glaswand, um ja nichts zu verpassen. 20 Minuten später, beim Herausholen der Brötchen öffnete ich mit einem lang gezogenen "aaahhhhhh" die Klappe, während ich den Brötchenduft einatmete, die beiden Kolleginnen folgten und der Kunde ahmte es ebenfalls nach. Wir vier lachten und freuten uns über die schönen Brötchen, von denen der Kunde dann noch ein paar für zu Hause mitnahm.