„Helping hands are better than praying lips“ (Director Pankaj Sharma)
Das Hindi-Wort DADDA bedeutet so viel wie "Großer Bruder". DADDAs Reise startete im Januar 2016, die Registrierung erfolgte im Jahr 2018. Gegründet wurde DADDA von Pankaj Sharma. Es ist sein großes Anliegen und wichtiges Bestreben, benachteiligten Kindern durch gezielte Bildung eine Ausbildung zu ermöglichen und somit bessere Chancen für die ländliche, benachteiligte Stadtjugend zu schaffen. Gleichzeitig soll durch Gesundheitsdienste das Leben für Jugendliche, Mädchen und Frauen verbessert werden.
Der Gedanke hinter der DADDA Foundation ist, dass nur Bildung den Lebensstandard der Armen verbessern kann. Bildung wird als stärkstes Werkzeug angesehen, mit dem eine fundierte, intelligente Entscheidung über das eigene Leben und die Zukunft getroffen werden kann. DADDA ist davon überzeugt, dass Bildung die einzige Waffe ist, um die Armut zu bekämpfen und die Kinder wirklich zu stärken. Und DADDA hat auch im Blick, dass diese Kinder morgen das Gesicht Indiens sind.
Seit der Gründung als nicht staatliche, gemeinnützige Organisation in Noida / Delhi ist DADDA sowohl im Umfang als auch in der geografischen Reichweite gewachsen. Über 400 Kinder haben von den Lernprogrammen für Kinder und Jugendliche außerhalb der Schule profitiert.
Durch die installierten Gesundheitsprogramme wurde das Leben von mehr als 180 Familien erleichtert. Das Bestreben der DADDA Foundation, den Zugang zu den Technologien in den Bereichen Information und Kommunikation unter benachteiligten Kindern deutlich zu verbessern, wird durch Spendengelder nach und nach verwirklicht.
Durch den Einsatz von verschiedenen, auf die Kinder ausgerichteten, Bildungsprogramme wurde bereits über 100 Jugendlichen in den Bereichen Handwerk, Einzelhandel, IT, Gastgewerbe sowie in Krankenhäusern eine Befähigung zur Ausübung erteilt.
Neben dem Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen widmet sich DADDA der Beschäftigung und der Stärkung von Frauen, der Altenpflege, der Verbesserung der Umwelt, der globalen Erwärmung und des Sports.
Registrierungsnummer 1675, https://www.facebook.com/DADDA-343598236131465
Brand Ambassador / Senior Coordinator
Die Inder haben tatsächlich alles, außer materielle Mittel, zur Verfügung. Von jedem Verdienst, den ich mit Lachyoga erreiche, werde ich 10 % der DADDA Foundation zur Verfügung stellen. Im Oktober 2023 habe ich, im Rahmen der World Laughter Conference pro Mahlzeit knapp 1500 Euro (130000 INR) an Pankaj Sharma, dem Direktor der DADDA FOUNDATION überreicht. Die Sammel- und Spendenaktionen sehe ich als (m)einen kleinen Beitrag für ein besseres Leben in der Gemeinschaft.
Es war eine große Freude für mich, das Team der ehrenamtlich Tätigen vor Ort kennenzulernen und sie durch meinen Einsatz unterstützen zu dürfen, Lachen und Tanzen natürlich inklusive. Für 2024 ist geplant, monatlich etwa 1000 kostenfreie Essen an die bedürftigen Kinder auszugeben. Für eine komplette Mahlzeit werden gut 0,90 Cent gerechnet. Leider gibt es so gut wie keine finanzielle Unterstützung durch besser gestellte Inder, sodass Pankaj Sharma nur der internationale Weg über Social Media für die Bitte um Spenden bleibt. Die Inder sind ein stolzes Volk, denen es schwer fällt, um Hilfe zu bitten.
Die Metropolregion von Delhi beheimatet etwa 32 Millionen Einwohner. Während meines Besuchs in Noida (Einwohner etwa 650000) im Sector 66 (etwa 12000) konnte ich mich davon überzeugen, dass in diesem Gebiet wirklich die Ärmsten der Armen leben. Was mich nachhaltig berührt hat und immer noch tief bewegt sind die Aufgeschlossenheit, die Freundlichkeit, die offene Art und vor Allem ihre Gastfreundschaft. So habe ich eine Familie besucht, die nicht auf einer Müllhalde leben, sondern eine feste Unterkunft im einem Mehrfamilienhaus (knapp 100 Euro im Monat) gemietet haben. Sie besitzen 8(!) Quadratmeter und leben und schlafen hier mit 11 bis 12 Personen. Privatsphäre - Fehlanzeige! Das einzige Bett (ca. 140x90cm) war für mich zum Sitzen hergerichtet, es wurden kleine Snacks gereicht, Tee gekocht und jedes einzelne Familienmitglied hat mir durch echtes Interesse und Zuneigung die Tränen in die Augen getrieben. Während wir in der westlichen Welt dem "höher - schneller -weiter" nacheifern, kämpfen die Menschen im Sector 66 täglich ums Überleben.
Lachen und Tanzen für DADDA
Zu verschiedenen Terminen biete ich die Turbo LAUGHTER DANCE online Session zugunsten von DADDA in Noida / Indien, um Kindern im Alter von etwa 3 bis ca. 15 Jahren in einem der ärmsten Viertel Delhis eine warme Mahlzeit zu ermöglichen. Diese Mahlzeit ist tatsächlich die Grundlage dafür, dass diese Kinder dann nicht gezwungen sind, sich ihr Essen auf unlauteren Wegen zu organisieren.
Der amerikanische Psycholgoge Abraham Maslow hat eine Pyramide erstellt, bei der es sich um eine fünfstufige, hierarchisch gegliederte Übersicht der menschlichen Bedürfnisse handelt. Die untereste Stufe besteht aus den physiologischen Grundbedürfnissen wie Essen, Trinken, ein Dach über dem Kopf und Schlaf. In unserer westlichen Welt ist diese Stufe größtenteils abgedeckt und deshalb ist es für uns fast unvorstellbar, was sich in Kriegsgebieten wie der Ukraine, dem Gaza Streifen und eben auch in Indien abspielt.
Die DADDA FOUNDATION hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Straßenkindern durch eine warme Mahlzeit eine Chance auf eine Zukunft zu ermöglichen. Wer satt ist, wird nicht kriminell, um den Hunger zu stillen und hat die Kraft, den Weg zur Schule zu bewältigen. Denn nur, wer die Schule besucht, kann sich aus diesem Kreislauf von Hunger, Not und Gewalt befreien. Bei meinem Besuch der von DADDA betreuten Kindern im vergangenen Herbst konnte ich mich davon überzeugen, welch großartige Arbeit der Direktor Pankaj Sharma mit seinen fast 50 ehrenamtlichen Mitarbeitenden vor Ort leistet. Diese Organisation wird dem Namen DADDA absolut gerecht, denn er bedeutet sinngemäß übersetzt "Großer Bruder". Und als Vorbild und helfende Hand agieren die Teammitglieder, von denen ein Großteil aus genau diesem Armenviertel stammt. Pankaj Sharma hat seine ganze Kraft mit unendlich viel Geduld und Spenden eingesetzt, um diesen Kids eine Zukunft aufzuzeigen.
Für 49 Euro, die komplett 1:1 an die DADDA FOUNDATION gehen leiste ich meinen sozialen Beitrag. Leider sind Spenden nach Indien nicht steuerlich absetzbar, eine Spendenbescheinigung wird von den Finanzbehörden nicht akzeptiert. Aus diesem Grunde erstelle ich Dir gerne eine Rechnung mit ausgewiesener Mehrwertsteuer und werde damit dann auch entsprechend belastet.
Ein Essen kostet in der Zubereitung, dem Transport und der Ausgabe etwa 90 Cent. Momentan können durch die Spendengelder die etwa 300 Kinder einmal wöchentlich mit einer Mahlzeit versehen werden, das Ziel liegt bei der täglichen Ausgabe eines Essens. Im Namen der DADDA FOUNDATION bedanke ich mich ganz herzlich für Dein Interesse am LAUGHTER DANCE und Deiner Unterstützung.